Ziele der DGDC
Die DGDC ist eine unabhängige Interessenvertretung innerhalb der Dermatologie, um die Anliegen der operativ tätigen Ärzte zu unterstützen. Sie bietet eine Plattform für den wissenschaftlichen Meinungsaustausch. Dieser findet jährlich in Form einer Tagung als Strategiesitzung oder Kongress mit vielfältigen Fortbildungsangeboten statt.
Das zunehmende Interesse an korrektiven und ästhetischen Eingriffen hat die DGDC in Form von zusätzlichen Tagungen mittels Kursen aufgegriffen, um das Wissen der Experten möglichst praxisnah zu vermitteln. Besonders innovative Leistungen werden mit dem Moncorps-Preis ausgezeichnet.
Methodisch sind die operativen Verfahren sehr vielfältig und nicht allein an das Skalpell gebunden. Andere Verfahren wie Laser, Kälte, Licht, hochtourige Fräsen, Absaugmethoden und chemisches Peeling (Verätzung) sind ebenso eingeschlossen wie immunmodulierende Therapien durch örtlich aufgetragene Medikamente. Dies ermöglicht, ohne die Fachgrenzen zu verlassen, eine sehr differenzierte patientengerechte Therapie. Das gilt auch für die Behandlung von Venenleiden und der häufigen offenen Beine.
Die DGDC arbeitet an der Erstellung von wissenschaftlich begründeten Leitlinien. Außerdem wirkt sie mit bei multizentrischen Studien.
Die DGDC, hervorgegangen aus der Vereinigung für operative Dermatologie (VOD), blickt auf eine über 30jährige, erfolgreiche Geschichte zurück. Aus kleinen Anfängen wurde im deutschen Sprachraum ein weitverzweigtes Arbeitsfeld mit eigenständiger innovativer Kraft und zunehmender Mitgliederzahl. Dies ist auch der erfolgreichen Arbeit der ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern des Vorstandes und des wissenschaftlichen Beirates sowie den jeweiligen Tagungsleitern zu verdanken.
Auch im Zuge der notwendigen Anpassungen des Gesundheitswesens an die modernen Bedingungen fällt der DGDC eine wichtige Rolle zu. Dabei geht es darum, menschenwürdige und sichere, aber dennoch effiziente Therapien anzubieten. Dieser Aufgabe stellt sich die DGDC.
Veranstaltungen
Kongresse DGDC-Veranstaltung